Wespennest entfernen lassen in Stuttgart

Es gibt viel zu entdecken in der größten Stadt Baden-Württembergs, zum Beispiel den Marquardtbau, das Schloss Rosenstein oder die Stäffele. Touristische Attraktionen sind allerdings weniger unser Ziel. Eher sind wir für Sie in Stuttgart zwischen Bad Cannstatt und Zuffenhausen unterwegs um ein Wespennest zu entfernen.

Geplagt von Wespen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt?

Stiche von Wespen können nicht nur große Schmerzen bereiten, sondern für Allergiker sogar lebensbedrohlich sein. Nicht immer ist ein friedliches Zusammenleben mit den aufdringlichen Stechinsekten möglich. Wespenabwehr hilft in Stuttgart und Umgebung. Als geprüfter Schädlingsbekämpfer beseitigen wir zeitnah, sicher und zum fairen Preis Wespennester in der baden-württembergischen Landeshauptstadt.

Der Jahreszyklus von Wespen

Eine Wespenbekämpfung ist nicht das ganze Jahr über sinnvoll. Auch eine Umsiedlung von Wespen kann nicht zu jeder Jahreszeit erfolgen. Lesen Sie hier mehr über den Lebenszyklus einer Wespe am Beispiel der Sozialen Faltenwespen (Vespidae), auch Papierwespen genannt:

Überwinterungsphase:

Im Spätsommer oder Herbst verlassen viele Jungköniginnen ihr Nest und treten nach der Paarung mit einem oder auch mehreren Männchen die Winterruhe an. Als Schlupfwinkel dienen ihr Holzstapel, -spalten oder -schuppen, Ast- oder Mauerlöcher, Moos, Geäst oder Steine. Mit reichlich Fettreserven versehen und einem herabgesetzten Stoffwechsel verbringt eine Wespe die kalte Jahreszeit bis März oder April in Kältestarre. Ihre Fühler, Flügel und Beine zieht sie dabei zum Schutz fest an den Körper heran und verankert sich mit den Kieferzangen und Beinklauen am Untergrund. Äußere Einflüsse wie Mäuse, Vögel, Feuchtigkeit, Schimmelpilz oder Menschen erschweren ihr das Überleben dennoch enorm.

Solitäre Phase:

Steigende Temperaturen in den Monaten März und April aktivieren den Organismus der Wespenkönigin, woraufhin sie im Verlauf mehrerer Tage bis Wochen wieder aus ihrer Starre erwacht. Sobald die Temperaturen stabil um fünfzehn Grad Celsius bleiben, verlässt sie schließlich, noch etwas eingerostet und träge, ihren Unterschlupf. Bevor die systematische Suche nach einem geeigneten Standort für den Aufbau eines neuen Staates beginnen kann, dienen ihr kohlenhydrathaltige Pflanzensäfte als schnelle Energiespender. Nun fliegt die Wespe emsig zwischen morschem Holz, von dem sie mit ihren Kieferzangen kleinste Holzfasern raspelt und es mit ihrem Speichel zu einem Brei vermischt, und ihrem ausgewählten Nistplatz hin- und her. Dies kann beispielsweise ein Dachboden, ein Vordach, eine Gartenhütte, ein verlassener Mäusebau, ein Rollladenkasten oder ein Ast im Dickicht sein.

Zunächst fertigt die Wespenkönigin einen nagelförmigen Zapfen an, an den sie drei Waben hängt. In diese Brutzellen legt zwischen Mitte Mai und Mitte Juni ihre ersten Eier. Nach drei bis sechs Tagen schlüpfen daraus die ersten Larven und hängen kopfüber in ihrer Wabe.

Das Wespennest wird von nun an täglich erweitert. Zur Dämmung baut die Wespe gleich mehrere Hüllen um die ungefähr tischtennisballgroße Nestkugel, an deren Unterseite sie ein kleines Schlupfloch frei lässt.

Das Nest wird im Laufe des Sommers sowohl in die Länge als auch in die Breite vergrößert. Die Wespenkönigin entfernt dafür die innerste Schicht der Umhüllung und erstellt eine weitere Außenschicht. Das nicht mehr benötigte Material der Innenschicht nutzt sie zum Bau neuer Waben.

Die im Frühjahr stark wechselnden Temperaturen muss die Wespenkönigin auch selbst ausgleichen. Ist es warm, transportiert sie Wasser in das Nest und verteilt es auf den Waben. Durch Flügelschlagen verteilt sie es das Wasser in der Luft, die sich infolge der Verdunstung abkühlt. Um Wärme zu erzeugen, legt sie ihren Körper eng um eine Wabe und schlägt ebenfalls mit ihren - in diesem Fall ausgekugelten - Flügeln.

Haben die Larven Hunger, kratzen sie mit ihrem Kiefer an der Zellwand, woraufhin die Königin ihre jeweilige Arbeit unterbrechen und für eiweißhaltige Insekten sorgen muss.

Nach ungefähr zwei Wochen spinnen sich die ersten ausgereiften Larven einen schützenden Kokon. Dort harren sie als sogenannte Puppen in einem fünf- bis vierzehntägigen, relativ bewegungslosen Übergangsstadium aus, bevor sie als fertige Wespen, auch Vollinsekten oder Imagines genannt, daraus hervorgehen.

Die weiblichen Arbeiterinnen sind mit zwölf bis sechzehn Millimetern Länge deutlich kleiner als die Wespenkönigin. Ihre Eierstöcke sind verkümmert. Männliche Nachkommen, die sogenannten Drohnen, sind mit dreizehn bis ziebzehn Millimetern Körperlänge ebenfalls kleiner als ihr Staatsoberhaupt, das bis zu zwei Zentimeter groß ist.

Kooperative Phase:

Die ersten geschlüpften Wespen sind Arbeiterinnen. Zunächst kümmern sie sich ein bis drei Tage um sich selbst und um die Waben. Danach sind ihre Futtersaftdrüsen ausgebildet und sie versorgen für eine kurze Zeit mit der Königin zusammen die restliche Brut. Darüber hinaus helfen sie ihr bei der Nesterweiterung und der Aufrechterhaltung der richtigen Temperatur im Nest.

Soziale Phase:

Ist ungefähr ein Dutzend Arbeiterinnen geschlüpft, wird das Staatsoberhaupt nach etwa zwei Monaten harter Arbeit endlich von diesen versorgt. Die Wespenkönigin fliegt dann nicht mehr aus, sondern beschränkt sich auf das Regeln des Zusammenhaltes im Wespenstaat (beispielsweise unterbindet sie die Tätigkeit der Eierstöcke und somit das unerwünschte Eierlegen von Arbeiterinnen mittels Duftstoffen, den Pheromonen) sowie auf das rasante Eierlegen in neu entstandene und frei geworden Waben (bis zu vierzig Eier täglich). Jede Zelle wird nach dem Schlüpfen einer Arbeiterin gereinigt, bevor die Königin ein neues Ei platziert. Dieser Vorgang wird pro Zelle bis zu vier Mal durchgeführt.

Die zahlreichen Larven benötigen eine sehr große Anzahl eiweißhaltiger Insekten. Einer Zählung zufolge brachten dreihundert Arbeiterinnen innerhalb von sechs Stunden mehr als dreitausend Insekten in ihr Nest, darunter überwiegend Fliegen, aber auch Stechmücken, Spinnen, Raupen und Heuschreckenlarven. Nachdem die Beute in das Wespennest gebracht wird, übernehmen die Ammen im Stock das Austeilen der zerkauten Muskulatur an die Larven in den einzelnen Zellen. Für sich selbst suchen die Arbeiterinnen nach süßen Kohlenhydraten in Form von Blütennektar, Baumsäften oder Honigtau, einem zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukt, das unter anderem Blattläuse produzieren.

Reproduktionsphase:

Im Hochsommer werden am Rand des obersten Stockwerkes sowie in neuen Etagen darunter eigene Großzellen für die angehenden Geschlechtstiere, also die nächsten Königinnen und die männlichen Wespen (Drohnen), im Nest angelegt.

Absterbephase:

Von Mitte September bis Anfang Oktober geht die Wespenkönigin langsam dem Ende ihres anstrengenden Lebens entgegen. Die vielen tausend Nachkommen würdigen ihre Leistungen nicht im Geringsten, ganz im Gegenteil: ihr geschundener Körper kann nun keine Eier mehr legen, was im Staat für Unmut sorgt. Entweder stirbt die Königin vor Erschöpfung bereits im Nest oder sie wagt noch einen letzten Flug. Dann verlassen sie die Lebensgeister oftmals direkt unter dem Nest oder sie vegetiert zunächst noch einige Zeit etwas weiter entfernt vor sich hin.

Aus den letzten Großzellen der untersten Etage schlüpfen knapp drei Wochen lang die letzten Geschlechtstiere und aus den darüberliegenden, kleinen Zellen die letzten Arbeiterinnen. In dieser Zeit verlassen zuerst die Drohnen das Nest und warten auf die Jungköniginnen, die einige Tage später ihren Hochzeitsflug antreten und jeweils direkt von einer oder mehreren Drohne(n) angefallen werden. Nach der Befruchtung verbleibt das Begattungsorgan der letzten Drohne an der Königin und signalisiert den Arbeiterinnen im Nest eine erfolgreiche Paarung. Die Drohnen sterben nach der Begattung ebenfalls ab und werden nicht selten vorher noch von der jeweiligen Braut verstümmelt. Für die befruchteten Jungköniginnen beginnt nun die Überwinterungsphase.

Mit den ersten kalten Nächten sterben auch viele Arbeiterinnen ab. Die Larven werden nicht mehr ausreichend versorgt und verhungern oder erfrieren ebenfalls. Um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, befördern die verbliebenen Arbeiterinnen noch mit letzter Kraft tote und schwache Larven und Puppen aus dem Nest.

Der Staat wird immer kleiner und stirbt schließlich komplett ab. Zwischen Mitte Oktober und spätestens Ende November sind die Nester leer.

Da Wespennester in der Regel nur einjährig bezogen werden, ist ab Spätherbst das Entfernen eines Wespennestes normalerweise nicht notwendig.

Wespennest entfernen in Stuttgart - Kosten

Der Aufwand einer Wespennest-Beseitigung in der Automobilstadt am Neckar ist für einen Schädlingsbekämpfer im Wesentlichen abhängig von der Erreichbarkeit und Größe des Nestes. Als Schädlingsbekämpfungsunternehmen für Stuttgart mit langjähriger Erfahrung beseitigen wir im Stuttgarter Kessel Wespennester zum festen Preis von 187,- €. Es handelt sich um einen festen Pauschalpreis, bei dem alles enthalten ist. Voraussetzung ist nur, dass das Nest frei zugänglich ist.

Wespen dürfen nach den Artenschutzbestimmungen nicht grundlos getötet oder Wespennester entfernt werden. Die zwei besonders lästigen Wespenarten, die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe, stehen jedoch nur unter Allgemeinschutz und nicht unter besonderem Artenschutz. Die Bestimmungen zum Artenschutz greifen nicht, wenn Gefahr für Menschen oder Haustiere droht. Schon allein wegen der rechtlichen Situation sollte zum Entfernen eines Wespennestes lieber ein Fachmann betraut werden. Ob jemand gegen Wespenstiche allergisch ist, weiß man erst, wenn es zu spät ist. Frühere Stiche, bei denen keine Reaktion aufgetreten ist, bedeuten nicht, dass man keine Allergie entwickeln kann. Wespen verteidigen ihr Nest vehement, sollte sich ein Eindringling dem Nest zu nahe kommen. Dabei alarmieren sie sich gegenseitig und greifen geballt an. Das sind, wie wir finden, gute Gründe, warum ein Wespennest nicht auf eigene Faust entfernt werden sollte.
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  • sicheres Entfernen von Wespennestern durch ausgebildeten Kammerjäger
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    (inkl. 19% USt, Anfahrt und aller sonstigen Kosten)
  • keine versteckten Kosten
  • Rechnungszahlung mit 14 Tagen Zahlungsziel
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